Mittelarni, UR
Der Weiler, in dem seit 60 Jahren nicht mehr gebaut wurde, liegt auf einer unwirklich schönen Sonnenterrasse 1’300 m. ü. M.. Erreichbar ist Mittelarni via die Luftseilbahn Arni-Amsteg. Die Talstation mit den Parkplätzen liegt direkt neben der Autobahnausfahrt Amsteg. Zürich wird in 60 Autominuten erreicht. Die vierminütige Schwebefahrt steil nach oben ist eine transformative Annäherung an einen geschützten Naturraum und an ein Stück Baukultur. Gleich bei der historischen Bergstation, in der sich die Briefkästen der Bewohner befinden, liegen die drei Atelierhäuser auf 7’974 m2 Land. Es sind die letzten Parzellen, die auf Mittelarni bebaut werden dürfen.
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Status
In Entwicklung, zum VerkaufSchweizer Film Wochenschau (1.20)
Mittelarni mit seiner Luftseilbahn ist authentisch und autofrei geblieben. Die neuen Atelierhäuser der Kleinkolonie harmonieren mit dem Bestand. Die Fleckensiedlung gewinnt an Substanz und Schönheit.
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3 Atelierhäuser, Erstwohnsitz
Valerio Olgiati’s Architektur wird dem Ort gerecht. Die Atelierhäuser am Sonnenhang sind als wertvoller Beitrag zum Weilerbestand und zur Berglandschaft geplant. Wie dunkle Türme integrieren sich die drei Häuser in den Grössen S, M, L, landschaftlich und topografisch. Der dunkle Tannenwald im Hintergrund verschluckt die dunklen Holzfassaden der Bauten beinahe. Die weit auseinanderliegenden Häuser, zu denen der Bergwald mit diverser Flora und altem Baumbestand gehört, sind behutsam auf einem nach Osten, Richtung Maderanertal, sich drehenden Hang verteilt. Die alten, hohen Trockenmauern ermöglichten früher Gemüsegärten. Heute strukturieren sie den Hang und verbinden die Häuser mit der Topografie. Für den Bau werden die Mauern teils abgetragen und wieder aufgebaut. Der Zugang zu den Häusern erfolgt vom historischen Wanderweg mittels schmalen Pfaden entlang der Höhenlinien. Keine Sitz- und Vorplätze stören im Hang.
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Entgrenzende Offenbarung
Kontemplation und Konzentration auf Wesentliches, war Ziel und Briefing an den Architekten. Der hohe pyramidale Wohn- und Werkraum mit Weitblick in die Berge nach Süden und Südosten verspricht atmosphärische Dichte. Das Loslassen von eingeübten Reflexen ist ein denkbares Szenario des Lebens im Haus in Mittelarni. Eine Neu-Kalibrierung des eigenen Seins und Tuns ist nicht auszuschliessen. Die Grundmöblierung ist ebenfalls von Olgiati gezeichnet. Somit entstehen drei skalierte Gesamtwerke.
«Der pyramidale Hauptraum wird eine entgrenzende Wirkung auf die Bewohner haben.»
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