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    Haus Hubenstrasse Leben im eigenen Haus in Zürich, inmitten geschützter Natur, 15 Min. von Hauptbahnhof und Flughafen

    Ihr Idyll in Zürich Nord

     

    Wer in dieses freundliche, gut in seine Umgebung integrierte Einfamilienhaus im Zürcher Kreis 12 einzieht, lebt zwischen Wald und Bach. Und hört statt dem Gesumse der Zeit, dasjenige der Bienen, begleitet vom Geläut der Kuhglocken. Am rückseitigen Fuss des bewaldeten Züribergs liegt das Haus selbstverständlich in der sanft gewellten Landschaft mit hochstämmigen Obstbäumen, Gärten, Äckern und Wiesen. Das Grundstück grenzt im Nordosten an den Bach. Selten fährt ein Auto vorbei, der Zufahrtsweg ist exklusiv für die wenigen Anwohner. Weiter auf dem Weg erreicht man per pedes oder Velo die alte Ziegelei, heute Wirtschaft Ziegelhütte.

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    Details

    Ortschaft
    Zürich, Schweiz
    Architektur
    Reto Giovanoli mit Philipp Imboden
    Baujahr
    2014
    Landschaftsarchitekt
    Thies Brunken für mavo Landschaften
    Wohnfläche
    127 m²
    Grundstücksfläche
    1'337 m²
    Zimmer
    5.5
    Küche
    1
    Badezimmer
    2 (1x Badewanne, 1x Dusche)
    Cheminées
    1
    Heizung
    Erdsonden-Wärmepumpe
    Parkplatz
    5
    Einzugsdatum
    Nach Vereinbarung
    Fotos
    © Laura Egger
    Preis
    CHF 3'400'000

    Status

    Verkauf
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    Raumwunder zwischen Wald und Bach

    Die ab dem Eingangsgeschoss reine Holzkonstruktion mit dem ausladenden Schrägdach, den asymmetrisch gesetzten Dachabschlüssen und der Holzlattenfassade passt in die ländliche Umgebung. Die ETH-Architekten haben an Bauernhäusern, Scheunen und Zweckgebäuden Mass genommen und das Projekt gekonnt in die Jetztzeit transferiert. Die Ausstrahlung des Hauses ist so freundlich, dass man in sich hineinlächelt, läuft man darauf zu. Das schwedische Schlammweiss der Fassade weist auf den Büllerbü-Effekt hin: Unbeschwertheit, das Glück im eigenen Winkel. Dieses Wohnhaus ist ein kompaktes Tool wie von Victorinox gemacht, und befriedigt die Bedürfnisse der BewohnerInnen bis ins Detail erfindungsreich und logisch. 

    Schlüssiges Raumspiel mit Varianten

    Soviel Grosszügigkeit, Gemütlichkeit und Funktionalität auf drei Etagen muss einer erst nachmachen.

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    Bauen in der Freihaltezone Ziegelhöhe

    Bauen kann man hier nicht mehr. Die Bewohner können die paradiesische Umgebung beruhigt geniessen. Die Bauvorschriften in der Freihaltezone setzten klare Grenzen bezüglich Grösse, Orientierung und Typologie des Neubaus, welcher „wesensgleich“ zum Altbau zu sein hatte: «Unser Erstlingswerk sollte das Beste aus den Vorgaben machen. Wir haben unser ganzes Können investiert, um Bewohner und Ort besser zu machen», so die Architekten. Talwärts grenzt das 1‘300 Quadratmeter grosse Grundstück an den bewachsenen Bachlauf. Das dreistöckige Wohnhaus ist nahe der südlichen Zufahrt gesetzt und gewährt Weitblicke auf Wälder und Felder.

    Grosszügigkeit und Freiheit im Holzbau

    Eine Atmosphäre der Ordnung, der Ruhe – der Zugehörigkeit und Lebensfreude – ist dem Haus eigen. Licht und natürliche Materialien. Einfache Konstruktion. Performative Räume, die variable Bespielungen fördern. Die Natur ist im Haus immer präsent, als stille Kraft im Hintergrund. Oder als Ressource im Aussenraum für Erholung und Bewegung.

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    Das Überdach

    Ein herausragendes Merkmal des Bauwerks ist das ausladende Dach mit Welleternit-Abdeckung, eine weitere Erfindung der Architekten. Speziell für das Projekt wurden mit einer norddeutschen Glaserei Wellgläser entwickelt. Der nun transparente Anteil der Dachhaut bringt eine wohltuende Lichtqualität ins Haus. Sie erhellt die Schwellenräume zwischen Innen und Aussen und das Dachgeschoss insgesamt. Die Konstruktion des Hauses ist ein reiner Holzbau für das Erd- und Dachgeschoss, das auf dem Beton-Holz-Sockel des Gartengeschoss steht. 

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    Gemütlich und strukturiert leben im Raumfluss

    Im Erdgeschoss betritt man den dreistöckigen, von Nischen und Niveauunterschieden strukturierten, fliessenden Raum: natürliche Grosszügigkeit auf kompaktem Grundriss. Raumhohe, verputzte Schränke unterteilen das Erdgeschoss gekonnt in Zonen für Eingang, Essen, Wohnen, Kochen – von jeder Zone hat man Zugang und Sichtbezug nach draussen. Die breiten, eingebauten Sitzbänke verwandeln die Essnische zur behaglichen Natur-Beobachtungsstation.

    Klar herausgearbeitete Bereiche

    Trotz räumlicher Verbindung und Offenheit besitzt jedes Stockwerk seinen eigenen Charakter: 

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    Langlebige, wertvolle Materialien

    Die verschiedenen Bereiche sind unterschiedlich materialisiert. Schreiner Simon Heusser verlegte die Eschenböden und konstruierte die Eschentreppe. Er entwarf auch die Türen, die bis zur Decke reichen. Die Kacheln in den zwei Badezimmern kommen aus Portugal und sind handgegossen.Die geschliffenen Unterlagsböden im Eingangsbereich, Gartengeschoss und Badezimmern sind langlebig und solid.

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    Heizsystem

    Erdsonden-Wärmepumpe in Kombination mit Fussboden- und Wandheizung. Statt Radiatoren, wurden Rohre an Wänden, Decken und Dachschrägen in den Putz eingebettet. Das System kühlt die Räume im Sommer. Das Haus ist optimal isoliert und energieeffizent, die Nebenkosten sind tief.

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    1'300 m² Naturgarten: der schönste Raum

    Ausserordentlich gut gelungen ist der Dialog zwischen Architektur und Landschaft. Zwischen Aussen- und Innenräumen. Die Landschaftsarchitekten der renommierten mavo Landschaften planten und realisierten einen Naturgarten, der sich vorbildlich und harmonisch in Topografie und Ort integriert.

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    Geplanter Naturgarten

    Hochstämmige Obstbaumlandschaften der Umgebung bilden das hauptsächliche landschaftliche Gestaltungselement. Die bestehenden Obstbäume schützte man während der Bauzeit. Neue Bäume und Sträucher fanden eine Heimat im grossen Garten: 2 Quittenbäume, 1 Birnenbaum, Holunderbüsche und die Weinrebe kamen zum Apfelbaum, zum Kirsch-, Zwetschgen- und Mirabellenbaum hinzu. Ausschliesslich einheimische Pflanzen und Büsche bieten Lebensraum für alles, was kreucht und fleucht. Teile des Gartens wachsen im Sommer frei. Gemäht wird erst Ende Juni, im Rhythmus der Landwirtschaft. Das Leben ist eine Naturwiese, Biodiversität ist hier kein leeres Wort.

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    Terrassierung

    Das Herausarbeiten der Terrassierung des Terrains bringt Struktur und definiert Aufenthaltsorte. Dazu wurden Stützmauern ergänzt und neu gebaut. Ligusterbüsche beschatten sommers unbeobachtete Lieblingsplätze. Der neue Brunnen aus Sichtbeton ist von einem Platz, gedeckt mit Tessiner Granitplatten, umgeben. Das Mauerwerk, Wegplatten und Treppen sind aus demselben Material. 

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    Durchdachter Aussenwohnraum

    Der Aussen- und Gartenwohnraum dient der Erholung, dem Essen und Beisammensein, dem Spiel: Der geschützte, grosse Vorplatz an der Strassenseite ist zugleich Lager, Parkplatz, Sport- und Festplatz. Die Terrasse vor der Küche ist gemacht für Zmorge und Zmittag en plein air. Die grosse Terrasse mit dem Brunnen vor dem verglasten Gartengeschoss ist Liegestuhl-Terrain. Dazu kommen: Eine Feuerstelle, ein grosser Kiesplatz mit Platz für Gartentische, Gemüsebeete.

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    Wildes Leben

    Das Grundstück ist bei Dachs, Fischreiher und Reh gleichermassen beliebt. Die installierten Fledermausnester sind ausgebucht. Frösche und Feuersalamander beleben die Nachbarschaft ebenfalls. Zurzeit sorgt eine Baumhütte für Highlife.

    «Wer heute in Zürich Nord kauft, wird Teil einer positiven und spannenden Stadtentwicklung.»

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    Kreis 12, Stadtteil mit grossem Herz und grüner Lunge

    Schwamendingen ist geplante Stadt. Aus dem einstigen Bauerndorf entwickelte sich ein urbanes Wohnquartier mit einem superhohen Anteil an Grünraum. Entworfen hat es der damalige Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner 1948 im Geist der englischen Gartenstadt. Die Wohnbaugenossenschaften der 1950er liessen sich von Steiners Überbauungsplan leiten. Diese Siedlungen werden heute teilweise mit zeitgemässen Gartenstadt-Konzepten ersetzt. Etwa mit der tollen Avellana-Siedlung von EMI Architekten. Erquickend ist auch das Freibad Auhof der Architekten Ernst Gisel und Ernst Baumann. Die Transformation des Kreis 12 ist dynamisch, beinahe boomig. Es entsteht ein Netz von Wohn-, Arbeits-, Einkaufs- und Erholungsgebieten, das durch attraktive Landschaftsräume gegliedert und durch leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen erschlossen ist. Gartenstadt, charmante Diversität, rauer Charme, alles verbunden mit gut geplanten Naturräumen, so die traditionelle DNA des Quartiers. Und die wird baulich und inhaltlich gerade gestärkt. Weitere Zeichen für die positive urbane Wandlung ist die Autobahn-Einhausung auf fast einem Kilometer Länge, vom Heizkraftwerk Aubrugg (Architektur Pierre Zoelly) bis zum Tunnel Schöneich: Schwamendingen wächst zusammen. Über der Autobahn ist ein Park- und Begegnungsraum entstanden. 

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    Zmitzt z’Züri, absolutely

    Kurze Wege: 15 Tram-Minuten bis ins Stadtzentrum oder zum Flughafen, 30 SpazierMinuten zur Masoala Halle, Zoo Zürich, 10 Bus-Minuten nach Oerlikon oder Stettbach und 5 Fuss-Minuten ins Quartierzentrum Schwamendingerplatz. Hier erfüllen Coop, Migros, Post, Apotheke, Drogerie, Bibliothek und Coiffeur fast alle Wünsche.

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    In unmittelbarer Nachbarschaft der Hubenstrasse 97: Wirtschaft zur Ziegelhütte und der biologisch geführte Huebhof

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